Beschaffungsprozesse auf Baustellen optimieren ohne bewährte Strukturen zu verändern
Was tun, wenn Theorie und Praxis kollidieren?
Bei der Beschaffung technischer Produkte für Bauvorhaben, ist der Ablauf vom Verarbeiter über den Händler bis hin zum Hersteller eingespielt. Theoretisch sollte alles rund laufen.
Die einzelnen Aufgaben, die zwangsläufig aus dem gesamten Prozess resultieren, sind jedoch meist zeitintensiv, bieten Potenzial für Fehler und oft wird Personal dort eingesetzt, wo es eigentlich nicht sein müsste.
Denn so sieht es in der Praxis meist aus:
Bestellt ein ausführendes Handwerksunternehmen auf einer Baustelle Material, macht dies meist der Bauleiter. Er ist es, der den wechselnden Bedarf im Auge behält und sowohl bei der Bedarfsplanung als auch bei kurzfristigen Engpässen für die Beschaffung sorgt. Wie er den Stolpersteinen in diesem Prozessschritt begegnen kann, haben wir im ersten Teil „Materialbeschaffung auf Baustellen“ angeschaut.
Mit seiner Bestellung löst er auch beim Händler jede Menge kleine Arbeitsschritte aus.
Mit Verzögerung ins System
Der Auftrag erreicht den zuständigen Aussendienstmitarbeiter meist telefonisch. Der ist wahrscheinlich gerade unterwegs und schreibt nebenbei auf einen Schmierzettel, was geliefert werden muss. Sind wir einmal ehrlich, meist ereignet sich dies kurz vor Feierabend oder gar unmittelbar vor dem Wochenende. Im schlimmsten Fall vergehen weitere Tage, bis der Auftrag systemseitig vom Innendienst erfasst wird und bearbeitet werden kann.
Die Beschaffung geht endlich los
Im nächsten Schritt muss geklärt werden, ob der Händler selbst, also aus seinem eigenen Lager liefert oder ob er in seinem Netzwerk anfragen muss, wer die benötigten Artikel schnellstmöglich auf den Weg bringt. Dies ist Teil, des klassischen Streckengeschäfts
Und man erinnert sich an den Kunden
Ist endlich klar, wo die Materialien herkommen, geht die Information wieder Schritt für Schritt zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist das Handwerksunternehmen auf der Baustelle aber noch immer nicht über den Bearbeitungsstand in Kenntnis gesetzt, geschweige denn, über einen Liefertermin informiert. Der Informationsfluss wird ständig unterbrochen und es kommt zu Fehlern. In Zeiten von Personalengpässen und Fachkräftemangel kann sich dies jedoch niemand mehr leisten.
Aber der holperig ausgeführte Prozess hat noch mehr negative Folgen:
- Hohe Lagerkosten für Bestände, die man sicherheitshalber vorhält.
- Verschwendung von Ressourcen bei jedem Prozess-Schritt
- Möglicher Umsatzverlust durch lange Bearbeitungszeiten und mangelnde Kommunikation.
Hier kollidieren Theorie und Praxis. Klassische strategische Unternehmensziele wie Wachstum oder Marktanteilssteigerung geraten unter Druck.
Es ist an der Zeit, Handel neu zu denken
Moderne Ansätze nutzen und in bewährte Prozesse integrieren, statt sie komplett über Bord zu werfen. Denn dies ist auch nicht mehr notwendig.
SYMBIOCOMMERCE hilft Ihnen wertvolle Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und dabei komplizierte Prozesse transparent abzubilden, sodass Arbeitsabläufe deutlich vereinfacht und sicherer werden. Dieser Ansatz fördert Umsatzstabilität in Zeiten von Wettbewerbsdruck und entlastet den Handel. Außerdem bieten Sie dem Monteur vor Ort anhand eines übersichtlichen Produktportfolios ein One Stop Shopping-Angebot.
Wir kommen aus der Praxis und kennen die unterschiedlichen Herausforderungen von Verarbeitern, Händlern und Herstellern.
Beschaffung digital ohne Bewährtes zu verändern!
Durch den Einsatz von Software lassen sich Prozesse digital abbilden, zentral steuern und vor allem in bewährte Strukturen integrieren.
Die Zusammenfassung vieler einzelner und oft komplizierter Schritte vereinfacht und beschleunigt die gesamte Auftragsabwicklung. Mögliche Fehler durch unnötige Schnittstellen oder manuelle Datenweitergabe gehören der Vergangenheit an.
Alle Vorlieferanten des Händlers sind nun in einer intuitiv zu bedienenden, bildgeführten App gebündelt. Innen- und Aussendienst können verfügbare Produkte sofort einsehen und nahtlos bestellen. Egal ob auf dem Tablet oder Windows-Computer.
Auch der Handwerker kann vor Ort und zu jeder Zeit das gesamte Produktportfolio einsehen und direkt bestellen. Umständliche Anfragen und Nachfragen zum Bearbeitungsstand gehören der Vergangenheit an.
Ihr Nutzen – auf einen Blick!
Indem Sie Ihre Produkte bei SYMBIOCOMMERCE einstellen und Ihren Kunden sowie Ihrem Vertrieb die SYMBIO-App für Bestellungen und Aufträge an die Hand geben, verbinden Sie die Produkte und Waren Ihrer Lieferanten über Ihre Auftragsabwicklung direkt mit Ihren Kunden.
- Waren und Produkte kommen an, wie geplant – egal woher. Das bedeutet weniger Aufwand, weniger Bindung von Ressourcen und weniger Bindung von Kapital in Lagern, Rücklieferungen oder Fehlbestellungen.
- Kunden sind zufrieden, egal ob sie selbst bestellen oder über Ihren Vertrieb bedient werden. Das reduziert die Abwanderung zur Konkurrenz und stabilisiert Ihren Absatz.
- Theorie und Praxis, Strategie und Umsetzung, die so reibungslos ineinandergreifen, erhöhen die Anpassungsfähigkeit Ihres Unternehmens und schaffen Raum für Wachstum.
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